Aktuell

Neues von den Grünliberalen Wallisellen

Bericht im Anzeiger von Wallisellen: «GLP will besseren Lärmschutz»

Bericht im Anzeiger von Wallisellen über den Clean-Up-Day 2024

Der neue Walliseller GLP-Vorstand (v.l.n.r.): Bernhard Reutimann, Markus Reck, Philip Zimmermann und Ronny F. D’Alessandro

Der neue Walliseller GLP-Vorstand (v.l.n.r.): Bernhard Reutimann, Markus Reck, Philip Zimmermann und Ronny F. D’Alessandro

 

 

GLP-Mitgliederversammlung: Neuer Vorstand gewählt – Abstimmungsparolen gefasst

 

Die Mitgliederversammlung der Grünliberalen Partei (GLP) Wallisellen hat am 26. April 2024 einen neuen Vorstand gewählt. Neu übernimmt Markus Reck das Präsidium und Bernhard Reutimann, Philip Zimmermann und Ronny D’Alessandro komplettieren als Mitglieder den GLP-Vorstand. Martin Tanner, der die Ortspartei sieben Jahre lang präsidiert hat, hat sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl gestellt. Die GLP Wallisellen verliert damit einen engagierten und respektierten Präsidenten und wird ihn an einem partei-internen Anlass im Sommer gebührend verabschieden. Ebenfalls aus dem Vorstand ausgeschieden ist Holger Linnertz. Er wird sich weiterhin für die Walliseller GLP einsetzen und aktiv mitarbeiten. Beiden sprechen die vier Vorstandsmitglieder ihren herzlichen Dank. Als oberstes Ziel hat sich der neue Vorstand eine bessere Präsenz in der Stadt und eine aktivere Rolle der GLP im Gemeindeleben gesteckt.

 

Die Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 9. Juni haben die GLP-Mitglieder ebenfalls an ihrer Versammlung gefasst:

Zur Annahme wird das Stromgesetz empfohlen. Dieses stellt eine enorme Chance für die Schweizer Energiepolitik dar, stärkt die Versorgungssicherheit und fördert den Klimaschutz.

 

Zur Ablehnung werden die Anti-Impf-Initiative, die Kostenbremse-Initiative sowie die Prämien-Entlastungs-Initiative empfohlen. Die GLP lehnt die Kostenbremse-Initiative ab, weil sie keine konkreten Lösungsansätze bietet, um die Kosten im Gesundheitswesen wirklich zu senken. Der Vorschlag enthält nichts Konkretes und fokussiert einseitig auf die Kosten. Er berücksichtigt zum Beispiel die Alterung der Gesellschaft nicht und könnte den medizinischen Fortschritt durch falsche Einsparungen gefährden. Wird die Initiative abgelehnt, kommt automatisch der indirekte Gegenvorschlag des Parlaments zum Zug, den die GLP unterstützt. Dieser gibt dem Bundesrat das Recht, Kosten- und Qualitätsziele zu definieren und Tarifstrukturen anzupassen, sollten die Kosten im Gesundheitswesen zu stark steigen. 

 

Die zweite Initiative zur «Prämien-Entlastung» klingt verheissungsvoll, da maximal 10 Prozent des Einkommens für die Krankenkassenprämien aufgewendet werden sollen. Die Finanzierung ist jedoch höchst ungewiss. Der Bundesrat geht von Mehrkosten pro Jahr von CHF 3,5 bis 5 Milliarden aus. Gleichzeitig werden Anreize zur Kostensteigerung im Gesundheitswesen geschaffen, da die finanzielle Verantwortung für die Kosten dem Bund und damit indirekt allen Steuerzahlern übertragen würde. Langfristig würden also alle wieder höher belastet und das Ziel einer Entlastung der einkommensschwächeren Bevölkerung wäre verfehlt. Auch hier hat das Parlament einen interessanten und tauglichen indirekten Gegenvorschlag gemacht, der in Kraft tritt, wenn die Initiative abgelehnt wird. Mit diesem müssen die Kantone mehr Geld für die Prämienreduzierung für niedrige und mittlere Einkommen aufbringen. Diese zielgerichtete Prämienreduktion kostet jährlich geschätzt «nur» um die CHF 356 Millionen. Damit ist der indirekte Gegenvorschlag von Parlament und Bundesrat wesentlich günstiger und wird von der GLP unterstützt. Das Geld wird damit dort eingesetzt, wo es wirklich gebraucht wird, denn die niedrigen Einkommen werden entlastet.

 

Die GLP Wallisellen empfiehlt daher nur die Annahme des Stromgesetzes und die Ablehnung aller drei Initiativen.

Pistenverlängerung: Pro und Contra halten sich die Waage

 

Die Grünliberale Partei (GLP) von Wallisellen hat die Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 3. März an ihrer Mitgliederversammlung gefasst. Die beiden eidgenössischen Vorlagen zur 13. AHV und zur Erhöhung des Rentenalters werden abgelehnt.

 

Eidgenössische Vorlagen

Bei der der zusätzlichen AHV-Rente sprach das Giesskannenprinzip für ein Nein, da die zur Verfügung ste-henden finanziellen Mittel der AHV, die in Zukunft knapper werden, nicht spezifisch für diejenigen eingesetzt werden, die es wirklich nötig haben. Weiter scheint mit dieser Vorlage der bewährte Generationenvertrag gefährdet, indem die Jungen wesentlich mehr für eine grosse Anzahl Bezüger – v.a. der Baby-Boomer – auf-kommen müssten und damit weniger Geldmittel für die Investitionen in die eigene Zukunft, Familie und Beruf zur Verfügung hätten. Hier befürworten die GLP-Mitglieder klar den Vorschlag ihrer Nationalrätin Melanie Mettler, die eine Anhebung der tiefen AHV-Renten vorschlägt.

 

Die Vorlage zur Erhöhung des Rentenalters wurde klar abgelehnt, da die Folgen bei steigendem Durch-schnittsalter der Bevölkerung nicht absehbar wären und grosse Unsicherheit bezüglich Lebensarbeitszeit bestünde. Die GLP setzt sich für eine weitere Flexibilisierung der Pensionierung mit entsprechenden Anrei-zen für die Arbeit im Rentenalter ein und lehnt daher diese Initiative ab.

 

Kantonale Vorlagen

Einige kantonale Vorlagen boten Stoff für angeregte Diskussionen. Die Vorlage zur Wählbarkeit der Richte-rinnen und Richter war unbestritten und wird zur Annahme empfohlen. Hingegen sehen die Walliseller GLP-Mitglieder keinen Regelungsbedarf beim Demonstrationsrecht, das ein demokratisches Grundrecht ist und keine Einschränkung wie in den beiden vorliegenden Vorlagen benötigt. Daher werden beide Vorlagen zur Ablehnung empfohlen. Abgelehnt wurde nach kurzer Diskussion auch die Vorlage für einen Uferweg am Zü-richsee, sind doch die Umweltverträglichkeit sowie die finanziellen Folgen zu wenig nachgewiesen bezie-hungsweise absehbar.

 

Die Pistenverlängerung-Vorlage wurde hingegen lange diskutiert. Wirtschaftliche Gründe und die Sicherheit sprächen für eine Annahme, umweltpolitische Bedenken und die Verschmutzung durch eventuelle zusätzli-che Flüge anging, gaben den Ausschlag bei dieser Vorlage Stimmfreigabe zu beschliessen.

 

Kommunale Vorlagen

Die beiden kommunalen Vorlagen zu günstigem Wohnraum und der Erweiterung der Schulanlage Mösli wer-den zur Annahme empfohlen. Die Mitglieder der Grünliberalen Partei der Stadt Wallisellen hoffen auf eine rege Stimmbeteiligung der Be-völkerung, da über gewichtige Vorlagen für die Zukunft abgestimmt wird.

 

Der Vorstand GLP Wallisellen

Bericht im Anzeiger von Wallisellen über den Clean-Up-Day 2023

National- und Ständeratswahlen 2023

 

 

Bei strahlendem Herbstwetter durften wir mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern des diesjährigen Riedenermärts kürzere und längere Gespräche führen. Vielen Dank an alle für ihr Interesse an unserer Partei!

 

Wir empfehlen Ihnen Jörg Mäder aus Opfikon (dritter von links), Cristina Cortellini aus Dietlikon (vorne rechts) und Markus Reck aus Wallisellen (zweiter von links) zur Wahl in den Nationalrat sowie Tiana Moser zur Wahl in den Ständerat.

 

Jörg Mäder

 

Cristina Cortellini

 

Markus Reck

 

Tiana Moser

 

Mut zur Lösung!

GLP Wallisellen unterstützt Mehrwertabgabe-Vorschlag des Stadtrats

 

Zont eine Gemeinde eine Industrie- in eine Wohnzone um, gewinnen die einzelnen Grundstücke stark an Wert: Die Eigentümerinnen und Eigentümer können ihre Parzellen entweder selbst gewinnbringender nutzen oder an Dritte verkaufen. In beiden Fällen profitieren sie von einer Wertsteigerung ihres Grundstücks wegen der planerischen Anordnung der Gemeinde, ohne dass sie dafür etwas geleistet haben.

 

Zugleich führt die bessere Nutzungsmöglichkeit aber auch zu Folgekosten: Die Gemeinde bzw. Stadt muss im um- oder aufgezonten Quartier beispielsweise öffentliche Plätze errichten, Lärmschutzvorkehrungen treffen, Bushaltestellen erstellen oder ausserschulische Betreuungseinrichtungen bauen.

 

Ein Mehrwertabgabesatz von 40 % stellt sicher, dass die Stadt über genügend Geld in einem speziellen Fonds verfügt, um Quartiere aufzuwerten. Dies wiederum nützt nicht nur der Allgemeinheit, sondern auch den einzelnen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern, die davon profitieren. Andernfalls müssten nämlich alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler unserer Stadt ganz oder teilweise für die zusätzlichen Massnahmen aufgrund der Um- bzw. Aufzonung aufkommen.

 

Die Mehrwertabgabe ist jedoch erst dann geschuldet, wenn die Eigentümerschaft von der erheblich besseren Nutzungsmöglichkeit tatsächlich Gebrauch macht oder das Grundstück an eine Drittperson verkauft. Wer hingegen das eigene Grundstück unverändert bestehen lässt, bloss Renovationen oder geringfügige Anpassungen vornimmt, entrichtet keine Mehrwertabgabe. Auch die Vererbung an Nachkommen löst keine Mehrwertabgabepflicht aus.

 

Die Stadt Zürich hat einen Abgabesatz von 40 % eingeführt und damit gute Erfahrungen gemacht. Die bauliche Entwicklung ist dort nicht zum Stillstand gekommen – ganz im Gegenteil, wie eine Fahrt durch Zürich zeigt. Für private Unternehmen sind klare Verhältnisse und Planungssicherheit denn auch viel wichtiger als der Abgabesatz. Aus diesem Grund muss Wallisellen rasch eine Mehrwertabgabe einführen, damit die Entwicklung unserer Stadt weiterhin im Interesse aller erfolgt. Ein Zuwarten schadet der Rechtssicherheit und verhindert eine sinnvolle, zukunftsweisende Erschliessung. Deshalb hat sich die GLP Wallisellen an einer gut besuchten Mitgliederversammlung einstimmig für die Einführung einer Mehrwertabgabe von 40 % ausgesprochen.

 

Grünliberale Wallisellen 

Nebst politischen Zielen gab es auch Lieblingsrezepte

 

Der Wunsch, mit der Walliseller Bevölkerung ins Gespräch zu kommen, führte die Kantonsratskandierenden Cristina Cortellini, Beat Hauser, Evelyne Sydler und Markus Reck am Samstag ins Stadtzentrum. Die vier Grünliberalen verteilten an die Wallisellerinnen und Walliseller Rezeptbüchlein. Darin verraten sie neben ihren politischen Zielen auch ihre persönlichen Lieblingsrezepte zum Nachkochen. Beides stiess auf Interesse.

 

Cristina Cortellini kandiert erneut für den Kantonsrat, weil sie sich weiterhin für eine erfolgreiche und nachhaltige Wirtschaft und für gesellschaftliche Vielfalt einsetzen will.

 

Beat Hauser möchte nach seiner Wahl in diese Behörde erreichen, dass der Lehrpersonenmangel abnimmt und der Lehrberuf wieder attraktiver wird.

 

Für Evelyne Sydler steht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Gleichstellung aller Lebensmodelle im Vordergrund.

 

Markus Reck zielt mit seiner Kandidatur darauf ab, sich für eine bessere Koordination zwischen Stadt und Agglomerationsgemeinden im öffentlichen Verkehr, bei Spitex und Pflegeheimen aber auch für Massnahmen zu Klima und Umwelt einzusetzen.

 

Der Vorstand der GLP Wallisellen

(Dieser Artikel erschien am 20. Januar 2023 im Anzeiger von Wallisellen)

Riedenermärt vom 24. September 2022

 

Trotz mehrheitlich Regen konnten wir am diesjährigen Riedenermärt unzählige Äpfel aus der Nachbarschaft verteilen und dabei viele Gespräche führen.

 

Wir wurden dabei unterstützt durch unseren Regierungsratskandidaten Benno Scherrer, Nationalrat Jörg Mäder, unsere Kantonsrätin Cristina Cortellini sowie Evelyne Sydler, Beat Hauser und Holger Linnertz, die für den Kantonsrat kandidieren.

 

An unserem Stand halfen weiter Patrick und Martin mit. Ein grosses Dankeschön geht an alle Wallisellerinnen und Walliseller, die uns besucht haben und sich für unsere politische Arbeit interessieren.

 

 

Jörg Mäder, Benno Scherrer und Beat Hauser (oberes Foto von links nach rechts)

 

Cristina Cortellini und Evelyne Sydler (unteres Foto von links nach rechts)

Clean-Up-Day 2022 in Wallisellen

 

Die GLP Wallisellen organisierte am 17. September 2022 zum 5. Mal in Folge den Clean-Up-Day. Wie bereits letztes Jahr wurden wir dabei durch den Quartierverein Wallisellen Süd und weitere Engagierte aus unserer Gemeinde unterstützt. Insgesamt sammelten die 15 Freiwilligen 100 Kilogramm Abfall ein (letztes Jahr 60 Kilogramm). Ein grosses Dankeschön an alle. Am 22. September 2022 ist dazu ein Artikel im Anzeiger von Wallisellen erschienen (siehe unten). Ein grosses Dankeschön an alle, die uns unterstützt haben!

 

Grünliberale Wallisellen

Artikel im Anzeiger von Wallisellen vom 22. September 2022

 

Ein Trio aus Wallisellen kandidiert für die Kantonsratswahlen 2023

 

Wallisellen bietet über 17‘000 Menschen einen attraktiven Lebensraum. Auch für Unternehmen hat sich die Stadt zu einem begehrten Standort im Zürcher Unterland entwickelt. Um dem Rechnung zu tragen, hat die Grünliberale Partei des Bezirks Bülach gleich drei Kandidierende aus Wallisellen für die Kantonsratswahlen nominiert:

 

Markus Reck ist Co-CEO der Spitex der Stadt Zürich und Mitglied der RGPK von Wallisellen. Er kandidiert für den Kantonsrat, weil er sich für eine bessere Koordination beim öffentlichen Verkehr, im Gesundheitswesen sowie in Klima- und Umweltprojekten zwischen der Stadt Zürich und den Agglomerationsgemeinden einsetzen will.

Christina Müller ist Juristin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Uni St. Gallen. «Als Kantonsrätin möchte ich mich für gleiche Bildungschancen unabhängig vom Wohnort engagieren und den Wirtschaftsstandort Zürich nachhaltig mitgestalten», begründet sie ihre Kandidatur.

 

Für Holger Linnertz, der die Softwareentwicklung in einem Industrieunternehmen leitet, steht der schnelle und effiziente Ausbau erneuerbarer Energien in Wallisellen und im Kanton Zürich sowie die Beschleunigung der Digitalisierung der Schulen im Vordergrund.

 

Grünliberale Wallisellen

Holger Linnertz am Wahlpodium vom 3. März 2022

 

Am gut besuchten Televista-Wahlpodium konnten sich die Kandidierenden aller Parteien und politischen Vereine kurz vorstellen.

 

Holger Linnertz ist es ein Anliegen, seine Erfahrung mit verschiedenen europäischen Bildungssystemen in die Schule Wallisellen einzubringen. Er versteht sich dabei als überzeugter Team-Player.

 

Zugleich weist er auf seine Erfahrung im Bereich Digitalisierung und neue Medien hin.

 

Als Schulpfleger möchte er den Fokus auf eine ökologische Schulraumplanung legen und so die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduzieren.

 

 

(Den Link zum Televista-Beitrag finden Sie weiter unten auf dieser Internetseite. Holger Linnertz spricht im Video von 05:20 bis 08:25.)

Markus Reck am Wahlpodium vom 3. März 2022

 

Markus Reck kandidiert für die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission, die künftig mehr Aufgaben und politisches Gewicht bekommt.

 

Er will sich als erfahrener Ökonom dafür engagieren, dass die Steuergelder effizient eingesetzt werden sowie ökologische und ökonomische Ideen einbringen.

 

Neben der Förderung guter Rahmenbedingungen für die Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen, liegt ihm der Langsamverkehr für Fussgänger und Velofahrer sowie der öV am Herzen.

 

Als Grünliberaler ist er parteipolitisch unabhängig vom Stadtrat und kann alle Finanz- und Sachgeschäfte ohne Einschränkungen prüfen und beurteilen.

 

 

(Den Link zum Televista-Beitrag finden Sie weiter unten auf dieser Internetseite. Markus Reck spricht im Video von 1:33:48 bis 1:37:06.)

Holger Linnertz

Ihr Familienvater für eine moderne Schule – engagiert & innovativ

 

 

Wer bin ich?


Mein Name ist Holger Linnertz, ich bin 53 und dreifacher Familienvater. Seit 2015 leben wir in Wallisellen. In Deutschland und Tschechien habe ich Chemie studiert und in Biochemie promoviert. Nach einigen Jahren in England bin ich 2006 in die Schweiz gekommen und habe 2017 das Schweizer Bürgerrecht erworben. Ich leite die Softwareentwicklung eines globalen Industrieunternehmens in Greifensee.

 

 

Was ist mir für Wallisellen wichtig?


Wallisellen ist meine Heimat geworden. Es ist eine aufstrebende moderne Stadt, die sich immer wieder wandelt. Mir ist es wichtig, mich für meine Heimatgemeinde und die Menschen hier zu engagieren. In der heutigen Zeit stehen wir vor vielfältigen Herausforderungen. Wir alle zusammen müssen Wallisellen gestalten und unseren Kindern so eine lebenswerte Zukunft ermöglichen.

 

 

Warum bewerbe ich mich für die Schulpflege?


Eine hochwertige Ausbildung ist das wichtigste Gut, das wir progressiv unseren Kindern mitgeben können. In einer globalen Welt müssen wir dafür sorgen, dass alle Kinder unabhängig von Ihrer Herkunft und ihrem sozialem Status, die gleichen Bildungschancen haben. Fortschrittliche Unterrichtsformen und neue Themen sind wichtig für die Entwicklung der Kinder und damit letztlich auch für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Nur so können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern.

 

 

Wo möchte ich Schwerpunkte setzen?


Mir liegen zwei Punkte besonders am Herzen. Sehr wichtig ist die Digitalisierung. Dank meiner beruflichen Erfahrung weiss ich, wie sich neue Medien und Technologien einsetzen lassen, um das Lernen zu fördern und unsere Schulen zu stärken. Lehrerinnen und Lehrer sollen so entlastet werden, damit sie sich noch stärker den Kindern widmen können. In diesem Bereich müssen wir mutig vorangehen. Als Grünliberaler liegt mir zweitens die Erhaltung unserer Natur und Umwelt am Herzen. Auch wenn Wallisellen in der Vergangenheit einige Schritte in die richtige Richtung unternommen hat, können wir bezüglich Schulraumplanung nach ökologischen Gesichtspunkten noch viel erreichen.

 

 

Markus Reck

Mit Kopf und Herz aktiv – kompetent & progressiv

 

 

Was kann ich über mich erzählen?


In Opfikon und Wallisellen aufgewachsen, lebte ich die letzten 25 Jahre in Fribourg und bin seit Frühling 2021 wieder hier zuhause. Als Betriebsökonom mit Zweitstudium in Kommunikation sowie Nachdiplomstudium in Gesundheitsmanagement leitete ich zehn Jahre eine national tätige Spitex-Organisation. Seit März 2021 führe ich die städtische Spitex Zürich Sihl. Mit meinem Partner lebe ich seit 1996 zusammen. Ende 2014 bin ich in die GLP eingetreten, engagiere mich hier in der katholischen Kirche als Lektor und als Mitglied im Verschönerungsverein (VVW).

 


Was will ich für Wallisellen erreichen?


Wallisellen ist eine lebendige Gemeinde. Die Vereine und Kirchen haben viele Aktivitäten. Kleine Betriebe bis hin zu internationalen Konzernen schaffen Jobs vor Ort. Das soll auch künftig so bleiben! In einer sich stets verändernden Welt müssen Ökologie und nachhaltige Ressourcennutzung auch auf Gemeindeebene einfliessen. Die Gesellschaft wird älter und vielfältiger. Langsamverkehr, ausreichend Sitzgelegenheiten entlang von Trottoirs und Wegen, ein respektvolles Miteinander von Jung und Alt sowie die Integration von Neuzuzüger:innen sind künftig wichtige Themen.

 

 

Warum will ich in der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) mitarbeiten?


In der Spitex gilt der Grundsatz «WZW», was Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit bedeutet. Diese Leitidee habe ich verinnerlicht. Als vom Stadtrat unabhängiger GLP-Vertreter bin ich frei in der Beurteilung und kann ökologische Ideen einbringen. Meine Ziele sind finanzpolitische Effizienz zu sichern und eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Politik der Gemeinde zu fördern. Unsere Steuergelder sollen wirksam sein, ihren gesellschaftlichen und unternehmerischen Zweck erfüllen sowie umweltverträglich und wirtschaftlich eingesetzt werden.

 

 

Wo liegen meine politischen Schwerpunkte?

 

Ich engagiere mich für eine Gesellschaft ohne Diskriminierung, eine soziale, klimafreundliche und nachhaltige Marktwirtschaft, ein effizientes Staatswesen, ein leistungsfähiges Gesundheitssystem und den Erhalt des Generationenvertrags zwischen Jung und Alt.

Internetseite von Markus Reck

 

Energiegesetz

 

Überaus deutlich hat das Zürcher Stimmvolk das neue Energiegesetz angenommen. Dank dieser Vorlage werden in den kommenden Jahren die meisten Öl- und Gasheizungen durch umweltfreundlichere Systeme ersetzt. Der Kanton Zürich nimmt damit in der Schweiz eine Vorbildrolle wahr. Andere Gemeinwesen werden ihm folgen. Beherztes Handeln ist wichtig, droht uns doch sonst die Zeit für griffige Massnahmen davonzueilen. Die Mitglieder der Grünliberalen Partei verstehen das Ergebnis als Ansporn, sich auch künftig für mehr Klimaschutz zu engagieren.

 

Dieses schöne Abstimmungsresultat wäre nicht möglich gewesen, hätten sich nicht Menschen wie Sie, geschätzte Besucherin, geschätzter Besucher dieser Seite, von den Vorzügen des Energiegesetzes überzeugen lassen. Danke für Ihr Ja!

 

Die Grünliberale Partei Wallisellen und weitere Helfer haben an Wochenenden und an Abendstunden Flyer verteilt. Hervorheben möchten wir aus unserer Reihe Janine, Patrick, Markus, Holger, Henry und Martin. Auch ihnen sei hier gedankt.

 

Wenn Sie uns bei unserer politischen Arbeit auch unterstützen möchten, werden Sie doch Mitglied unserer Partei.

Nomination der Kandidaten der Grünliberalen Partei Wallisellen für die Wahlen 2022

 

Die Mitglieder der GLP Wallisellen nominierten am 26. September 2021 ihre beiden Kandidaten für die Wahlen im Frühling 2022.

 

Markus Reck kandidiert für die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK), Holger Linnertz für die Schulkommission.

 

Weitere Informationen zu Markus Reck und Holger Linnertz werden folgen.

Riedenermärt 2021

 

Auch dieses Jahr war die GLP mit einem Stand am Riedenermärt vertreten. Tatkräftig unterstützt hat uns Nationalrat Jörg Mäder, der von seinem früheren Engagement in der Jugendmusik Wallisellen viele Marktbesucherinnen und -besucher kannte.

 

Unsere ökologischen GLP-Gemüsesäcke und -Äpfel fanden grossen Anklage.

 

Gerne nehmen wir die vielen Anregungen der Wallisellerinnen und Walliseller entgegen, die sich mit uns über die Zukunft unserer Gemeinde unterhalten haben.

 

JA zur «Ehe für alle»: Meilenstein auf dem Weg zur Gleichberechtigung

 

Menschen heiraten, weil sie ihre Lebensgemeinschaft auf eine dauerhafte Basis stellen möchten. Sie wollen gegenüber der Gesellschaft offen ihre Verbundenheit zeigen und sich gegenseitig sozial und finanziell verpflichten. Die Vorlage «Ehe für alle» bringt für gleichgeschlechtliche Paare endlich die lang erhoffte Gleichstellung im Zivilrecht. Das Parlament und der Bundesrat haben sorgfältig darüber beraten und befürworten die gesetzlichen Anpassungen. Dagegen wurde das Referendum ergriffen, über das wir am 26. September abstimmen.

 

Die heutige Lösung mit der eingetragenen Partnerschaft ist eine «Ehe zweiter Klasse» und diskriminierend. Bei der Angabe zum Zivilstand sind Lesben und Schwule gezwungen, öffentlich Auskunft über etwas sehr Persönliches und Intimes, ihre sexuelle Orientierung, zu geben. Das ist nicht notwendig und für einen modernen Rechtsstaat nicht mehr zeitgemäss. Bund und Kantone haben den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und die individuellen Lebensentwürfe für alle gleichermassen vor Diskriminierungen zu schützen.

 

Auch deshalb haben die Grünliberalen 2013 die parlamentarische Initiative «Ehe für alle» lanciert über die wir jetzt, acht Jahre später, abstimmen. Das Parlament hat ein Gesetz ausgearbeitet, das die notwendigen zivilrechtlichen Regelungen vorsieht und das religiöse Institut des Ehesakraments nach kirchlichem Recht nicht tangiert. Die «Ehe für alle» entspricht den bereits bewährten Regelungen unserer Nachbarländer und damit einem gleichermassen zeitgemässen wie liberalen Gesellschaftsmodell. Dieses wäre auch unserem Land würdig. Wir alle können am 26. September ein starkes Zeichen setzen und die «Ehe für alle» mit einem klaren JA gutheissen.

 

Markus Reck, GLP Wallisellen

(Dieser Artikel erschien am 26. August 2021 im Anzeiger von Wallisellen)

Clean-Up-Day 2021

 

Bereits zum vierten Mal in Folge organisierte die GLP Wallisellen den Clean-Up-Day. Damit möchte unsere Partei ein Zeichen gegen das Littering setzen. In diesem Jahr konnten wir auf die Mithilfe des Quartiervereins Süd zählen. Gemeinsam sammelten wir auf den Strassen und Plätzen von Wallisellen 60 Kilogramm Abfall ein. Ein grosses Dankeschön geht an alle, die uns bei unserem Einsatz für ein sauberes Wallisellen unterstützt haben.

 

Der Vorstand der GLP Wallisellen

Artikel im Anzeiger von Wallisellen vom 23. September 2021

 

Clean-Up-Day 2020 - Vom Grill bis zum Baby-Nuggi

 

Nach einer Schätzung des Bundesamtes für Umwelt landen jährlich rund 2’700 Tonnen Kunststoffabfälle auf den Böden oder in den Gewässern der Schweiz. Dazu kommt eine unbekannte Menge Aludosen, Glasflaschen und weiterer Müll. Diese Unsitte, Abfälle im Freien zu entsorgen, nennt man Littering.

 

Am 11. und 12. September 2020 fand hierzulande an vielen Orten der Clean-Up-Day statt. Als nationaler Aufräumtag möchte er die Bevölkerung für ein paar Stunden zum Einsammeln von Abfall im Freien motivieren. Der Anlass richtet sich einerseits an Schülerinnen und Schüler, die schon früh auf das Problem aufmerksam gemacht werden sollen, und andererseits an Erwachsene, denen eine saubere Aussenwelt am Herzen liegt.

 

Während am Freitag vor allem Schulklassen in die nördlichen Quartiere von Wallisellen ausschwärmten, sammelten am Samstag kleine Grüppchen Erwachsener Unrat mehr im Süden der Gemeinde und in Richtung Glattbrugg ein. Wie bereits in den Jahren 2018 und 2019 organisierte auch diesmal die Grünliberale Partei (GLP) den Aufräumsamstag.

 

Was alles im Freien herumlag, war bemerkenswert: Verschiedenste Lebensmittelverpackungen, eine Computertastatur, Baby-Nuggis, ein Teppichmusterbuch oder ein kleiner Grill. Eher überraschend hielt sich die Zahl der Einwegmasken in Grenzen.

 

Aufwendig war es, die Scherben einer zerbrochenen Glasflasche aus der Erde eines abgeernteten Maisfeldes herauszukratzen. Was sich die Person wohl gedacht hat, als sie diese Flasche nach dem letzten Schluck Bier in hohem Bogen in den Acker warf? Darüber nachzudenken fehlte die Zeit, denn nur wenige Meter weiter wartete eine Sandwichverpackung darauf, aufgelesen zu werden.

 

Das viele Bücken war anstrengend. Es tat daher wohl, immer wieder von Spaziergängerinnen und Spaziergängern ermuntert zu werden. So meinte jemand, wenn wir für jeden eingesammelten Zigarettenstummel einen Franken erhielten, wären wir schon bald reich. Berührend war, wie sich eine ältere Frau an die «Wald-Putzeten» während ihrer Sekundarschulzeit erinnerte. Sie hätten vor 70 Jahren mit ihrem Lehrer den Hardwald gesäubert. Offenbar ist das Wegwerfen von Güsel im Freien doch kein ganz so neues Phänomen. 

Eine Helferin, die schon zum dritten Mal mitmachte, meinte am Schluss: «Ich gehe mit einem guten Gefühl nach Hause, einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz in unserer Gemeinde geleistet zu haben.»

 

Am Ende kamen rund 25 Kilo Abfall zusammen. Das ist natürlich nur ein Bruchteil der gesamthaft in Wallisellen herumliegenden Menge, aber trotzdem wichtig, denn alleine über einen Missstand zu jammern, ist keine Lösung. Namens der Grünliberalen danke ich allen, die am diesjährigen Clean-Up-Day mitgeholfen haben. Ein grosses Lob gebührt an dieser Stelle den Angehörigen des Strassenunterhalts, die sich täglich für eine saubere Gemeinde einsetzen. Erleichtern wir ihre Arbeit, indem wir auch sonst während des Jahres die eine oder andere Dose am Boden aufheben.

 

Grünliberale Wallisellen

(Dieser Artikel erschien am 17. September 2020 im Anzeiger von Wallisellen)

 

Vernehmlassung zum Entwurf für eine neue Gemeindeordnung

 

Nicht nur der Bund und alle Kantone, sondern auch jede einzelne Gemeinde stützt ihr Handeln auf ein verfassungsartiges Normwerk ab. Die Zürcher Gemeinden bezeichnen diese Grundlage als ihre Gemeindeordnungen. Dieser unspektakuläre und eher nüchtern anmutende Titel darf indessen nicht über deren Bedeutung hinwegtäuschen: Mit der eigenen Gemeindeordnung legt das kommunale Gemeinwesen auf Jahre hinaus fest, in welche Richtung es sich entwickeln möchte und mit was für Strukturen es die anstehenden Herausforderungen meistern will.

 

Im Hinblick auf den geplanten Zusammenschluss der politischen und der Schulgemeinde Wallisellen haben der Gemeinderat und die Schulpflege einen gemeinsamen Vernehmlassungsentwurf für eine Totalrevision der Gemeindeordnung verfasst.

 

Die Grünliberalen Partei Wallisellen ist mit der Stossrichtung dieses Entwurfes grundsätzlich einverstanden. Allerdings enthält er drei Lücken, die aus unserer Sicht zu schliessen sind:

 

Erstens muss die Gemeindeordnung mit einem ökologischen Zweckartikel versehen werden, um so den Herausforderungen im Umwelt- und im Klimabereich Rechnung zu tragen.

 

Zweitens ist das Instrument eines Jugendvorstosses in die Gemeindeordnung aufzunehmen. Dies ermöglicht einen Einbezug der Jugendlichen in den Politprozess.

 

Und drittens drängen sich klare Vorgaben auf, wie der Gemeinderat die Öffentlichkeit zu informieren hat.

 

Die GLP Wallisellen möchte es in Bezug auf diese drei Punkte nicht bei einer reinen Kritik bewenden lassen. Vielmehr hat sie konkrete Gesetzesbestimmungen verfasst, um so eine Diskussion in Gang zu setzen. Sie finden diese Formulierungen in unserer Vernehmlassung.

 

Der Vorstand der GLP Wallisellen

 

Riedenermärt 2019

 

Vielen Dank an alle, die uns am diesjährigen Riedenermärt besucht haben.

 

Wir freuen uns über die aufstellenden Worte, die Sie mit Jörg Mäder, unserem Nationalratskandidaten aus dem benachbarten Opfikon, und uns gewechselt haben.

 

Ihre Anregungen verstehen wir als Ansporn, uns weiterhin für ein grünes und fortschrittliches Wallisellen einzusetzen.

 

Auch auf Bundesebene ist Zeit für mehr Umweltschutz: Wählen Sie deshalb die Nationalratswahlliste der Grünliberalen Partei und schreiben Sie Tiana Moser auf den Ständeratswahlzettel.

 

Mithilfe Ihrer Stimme für die Grünliberale Partei können wir zum Schutze des Klimas und der Artenvielfalt gemeinsam etwas erreichen. Besten Dank!

 

Grünliberale Wallisellen

Clean-Up-Day 2019

Ob wir hier demonstrieren würden, «comme les gilets jaunes à Paris», wollte ein französisches Ehepaar beim Bahnhof Wallisellen wissen. Die Ehegatten hatten zuvor mehrere Personen in auffälligen Leuchtwesten gesehen.

Nein, mit dieser Protestbewegung aus dem Nachbarland teilen wir bloss die Warnkleidung, sonst nichts. Die beiden Franzosen liessen sich denn auch rasch beruhigen, als wir ihnen den Zweck unseres Tuns erklärten: Letzten Freitag und Samstag fand der Clean-Up-Day statt. Als nationaler Aufräumtag möchte dieser Anlass ein Zeichen setzen gegen die Unsitte, Dosen, Hamburgerverpackung und ähnlichen Unrat einfach auf die Strasse zu werfen. Aus diesem Grund sammelten Freiwillige in der ganzen Schweiz, unter anderem auch in Wallisellen, herumliegenden Abfall ein.

Das Entsorgen von Abfall im Freien ist kein neues Phänomen. Wurden früher ausgediente Kühlschränke in den Wald geworfen, sind es heute vor allem Lebensmittelverpackungen, die im Freien achtlos liegen gelassen werden – mit bedenklichen Folgen: Dass Dosen und Flaschen entlang von Grasweiden Kühe schädigen können, leuchtet sofort ein. Aber selbst ein unscheinbarer Zigarettenstummel ist problematisch. Wussten Sie etwa, dass das Nikotin einer einzelnen Kippe bis zu 40 Liter Wasser verschmutzen kann? Beim Sammeln haben wir unzählige Zigarettenresten gefunden, und zwar so viele, dass ein Helfer am Ende meinte, es sei unmöglich, dass in Wallisellen solche Mengen geraucht würden.

Auch wenn es ein anstrengender Anlass war, erlebten wir viel positives Echo von Wallisellerinnen und Walliseller, die uns auf den Strassen begegnet sind und uns ermutigten. Grossen Respekt gebührt den Mitarbeitenden des Strassenunterhalts, welche diese Arbeit täglich ausführen. 

Namens der Grünliberalen Partei Wallisellen, welche auch in diesem Jahr den Clean-Up-Day organisierte, danke ich allen, die uns unterstützt haben. Wir möchten ein Zeichen setzen für einen achtsameren Umgang mit unseren Freiräumen, oder, wie es das eingangs erwähnte französische Ehepaar am Ende formulierte: «Vous manifestez pour une Suisse propre.» In diesem Sinn demonstrierten die gelben Westen für ein sauberes Wallisellen.

 

Evelyne Sydler, Grünliberale Wallisellen

(Dieser Artikel erschien am 19. August 2019 im Anzeiger von Wallisellen.)

Für mehr Biodiversität und Landschaftsschutz

 

Freiwillige sammeln Unterschriften für die beiden Pro-Natura-Initiativen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die brennenden Wälder im Amazonas führen es uns vor Augen: Stündlich, täglich, wöchentlich schwindet der Urwald. Der Lebensraum von Tieren und Pflanzen geht verloren. Doch wie sieht es bei uns aus?

 

In der Schweiz ziehen keine Rauchschwaden über das Land. Doch auch hier nimmt die Vielfalt in der Natur stetig ab. Dies geschieht schleichend, weshalb wir es kaum wahrnehmen. Wann haben Sie zum Beispiel das letzte Mal ein Rebhuhn gesehen?

«Ein Drittel der Arten in der Schweiz ist bedroht», warnte jüngst die Neue Zürcher Zeitung auf ihrer Titelseite. Wenn selbst eine Zeitung, die nicht im Rufe steht, besonders grün zu sein, den mahnenden Finger erhebt, ist die Situation auch hierzulande ernst. Wir müssen handeln. Und wir können etwas tun: Aus diesem Grund sammelten Freiwillige im Dorfzentrum von Wallisellen Unterschriften für die Biodiversitäts- und die Landschaftsinitiative der Pro Natura.

 

Viele Walliseller zeigten sich aufgeschlossen für das Anliegen, so dass nach drei Stunden eine durchaus ansehnliche Zahl von Unterschriften zusammengekommen ist. Vereinzelt bildet sich kleine Grüppchen, in denen sich besonders engagierte Einwohnerinnen und Einwohner austauschten, was man in unserer Gemeinde zum Schutze der Natur alles tun könne. Ein ermutigendes Zeichen, meine ich.

 

Grünliberale Partei Wallisellen

(Dieser Artikel erschien am 29. August 2019 im Anzeiger von Wallisellen.)

 

Seedballs - Eine Aktion der GLP Wallisellen

 

Ein Zeichen für die Artenvielfalt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Squashbälle, die Samenkugeln sind

Unscheinbar sahen sie aus, die kleinen dunkeln Kugeln, welche vor ein paar Tagen beim Bahnhof Wallisellen verteilt wurden. Einzelne Passantinnen und Passanten glaubten zunächst, es seien Schokostücke, die ihnen angeboten würden. Andere meinten, Squashbälle vor sich zu haben.

 

Richtig ist: Die Kugeln bestehen aus einem getrocknetem Erde-Lehm-Gemisch und enthalten Samen heimischer Wildblumen. Man bezeichnet sie daher als Samenkugeln oder Seedballs. Man muss diese nicht speziell einpflanzen. Vielmehr genügt es, sie auf einen Flecken Erde zu legen. Das kann eine begrünte Verkehrsinsel oder eine Wiese sein, wo die Blumen nach wenigen Wochen spriessen werden.

 

Die Artenvielfalt in der Schweiz geht stetig zurück. Vor allem die Bienen sind bedroht. Seit dem Film «More than Honey» aus dem Jahr 2012 hat sich die Situation nicht verbessert – im Gegenteil: Im Mai 2019 bezeichnete die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft das Bienensterben als «eine ernste Bedrohung für die Welternährung».

 

Die Bevölkerung für die Wichtigkeit der Biodiversität zu sensibilisieren, diese Idee einer jungen Walliseller Grünliberalen stand hinter der Verteilaktion. Wenn vereinzelt an Strassenecken und in Gärten mehr Blumen wachsen, verhindert dies für sich alleine den weiteren Rückgang an Bienenvölkern noch nicht. Das ist allen bewusst. Allerdings sind gerade im Umweltschutz kleine Beiträge wichtig, kann doch daraus mehr entstehen.

 

Wenn Sie, geschätzte Leserin, geschätzter Leser, gratis eine Kugel mit der bienenfreundlichen Wildblumensamenmischung bei uns beziehen möchten, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren (evelyne_sydler@yahoo.com).

 

Evelyne Sydler, Grünliberale Partei Wallisellen

(Dieser Artikel erschien am 18. Juli 2019 im Anzeiger von Wallisellen.)

 

Geschätzte Walliseller Stimmberechtigte

Für Ihre Stimme und Unterstützung bei den Kantonsratswahlen vom 24. März 2019 danken wir Ihnen.

 

Seitens der glp werden Jörg Mäder (bisher) und Cristina Wyss-Cortellini (neu) den Bezirk Bülach im Kantonsrat vertreten.

 

Allen Parteien gebührt Anerkennung für den fairen Wahlkampf.

 

Es stehen grosse Herausforderungen an, nicht nur, aber vor allem im Umweltbereich. Packen wir sie gemeinsam an!

 

Grünliberale Wallisellen

 

Melissa Näf-Doffey und Cristina Wyss-Cortellini

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Umwelt- und Artenschutz – Melissa Näf-Doffey (l.)

 

Chancengleichheit für alle – Cristina Wyss-Cortellini (r.)

Kantonsratswahlauftakt bei den Grünliberalen

Soziale Medien, wie Twitter oder Instagram, sind aus dem politischen Leben kaum mehr wegzudenken. Und doch vermögen sie den persönlichen Kontakt nicht zu ersetzen.

 

Der Wunsch, mit der Walliseller Bevölkerung ins Gespräch zu kommen, motivierte fünf grünliberale Kantonsratskandierende, sich am Samstagmorgen auf verschiedenen Plätzen im Dorf aufzustellen. Trotz neblig-kühlem Wetter entwickelte sich daraus eine Reihe spannender Kurzgespräche mit Familien, Pensionierten und Jugendlichen: Hier ein Lob, dort eine Anregung, vereinzelt eine kritische Bemerkung. Aber Letztere gehört auch dazu, zwingt sie einen doch, die eigenen Standpunkte gelegentlich zu überdenken.

 

Bei den Passanten fand vor allem das GLP-Rezeptbüchlein Anklang. Darin zeigen die Kandidatinnen und Kandidaten neben ihren politischen Zielen auch die Zubereitung ihrer persönlichen Lieblingsspeisen auf.

 

Zusammen mit den Walliseller GLP-Exponenten waren auch Cristina Wyss-Cortellini und Melissa Näf-Doffey zugegen. Sie bilden zusammen mit Jörg Mäder, der für den Regierungsrat kandidiert, das Spitzentrio der grünliberalen Kantonsratswahlliste. Doch wer sind diese beiden Frauen?

 

Cristina Wyss-Cortellini lebt in Dietlikon. Sie ist Betriebsökonomin und arbeitet für Fairtrade Max Havelaar. Seit 2010 gehört sie dem Dietliker Gemeinderat an und ist für das Ressort Infrastruktur und Unterhalt verantwortlich; dort leitet sie unter anderem die Gemeindewerke. Sie kann mithin auf eine lange Exekutiverfahrung zurückblicken. Dass sie auch mit den umliegenden Gemeinden vertraut ist und deren Entscheidungsträger kennt, zeigte sich am Samstag an einer zufälligen Begegnung: Ein Gemeinderat aus Wallisellen sah sie, steuerte erfreut auf sie zu und verwickelte sie gleich in ein Gespräch. Wiederholt wurde Cristina Wyss-Cortellini von Wallisellern gefragt, was ihr wichtigstes politisches Anliegen sei. Sie musste jeweils nicht lange überlegen: «Chancengleichheit für alle», meinte sie. Es gelte wieder stärker die Vielfalt der Schweiz als Grundlage für Innovation und Lebensqualität zu verstehen.

 

Über einen etwas anderen Hintergrund verfügt Melissa Näf-Doffey. Sie wuchs auf einem Bauernhof im ländlichen Lufingen auf. Auf den Feldern des elterlichen Betriebes und in den angrenzenden Wäldern habe sie als Kind erfahren, wie wichtig die Natur für die Menschen sei. Mit Leidenschaft setze sie sich seither für mehr Umwelt- und Artenschutz ein. Melissa Näf-Doffey wohnt in Bassersdorf. Auch sie fühlt sich Wallisellen verbunden, arbeitet sie doch im Richtiquartier bei einem Telekomunternehmen. Für dieses untersucht sie unter anderem die umweltbezogenen Folgen von staatlichen Regulierungen – eine anspruchsvolle Aufgabe.

 

Mit Jörg Mäder, Cristina Wyss-Cortellini und Melissa Näf-Doffey, aber auch den weiteren Kandidatinnen und Kandidaten, die hier aus Platzgründen leider nicht vorgestellt werden können, verfügen die Grünliberalen über fähige Köpfe, deren Wahl ein Gewinn für den ganzen Kanton wäre. Ich lade Sie daher höflich ein, am 24. März 2019 die Liste 4 einzulegen. Danke.

 

GLP Wallisellen

(Dieser Artikel erschien am 7. Februar 2019 im Anzeiger von Wallisellen.)

Riedenermärt 2018

 

Unzählige Kinder und überraschend viele Erwachsene besuchten uns am diesjährigen Riedenermärt. Wir danken allen, die mit uns ein paar Worte wechselten, für ihr Interesse an unserer Partei. Die Rückmeldungen jeglicher Art sind für uns wertvoll. Soweit möglich, werden wir versuchen, all die Anregungen aufzugreifen.

 

Der Vorstand der glp Wallisellen

 

 

 

 

Clean-Up-Day 2018 - Aktion für eine saubere Gemeinde

Was tun Sie da mit Ihren Leuchtwesten und den Plastiksäcken? Was ist das für eine Aktion? Viele Walliseller waren erstaunt, mehrere Personen mit gelben Leuchtwesten im Zentrum von Wallisellen zu sehen. Autofahrer hielten an und Spaziergänger blieben stehen. Mehrmals durften die Interessierten darüber aufgeklärt werden, dass am Freitag und Samstag der nationale Clean-Up-Day, der schweizerische Aufräumtag, stattfindet.

 

Neu macht auch unsere Gemeinde mit. An diesen beiden Tagen wird von freiwilligen Helfern herumliegender Abfall eingesammelt. Damit soll ein Zeichen gegen das sogenannte Littering gesetzt werden. Der Zuspruch aus der Bevölkerung war riesig. Viele bedankten sich für den Einsatz.

 

Am Ende blieb es nicht bei einzelnen Verpackungen, die in den Säcken landeten. An den Strassen- und Wegrändern lagen unter anderem auch ein defektes Handy, Haarspraydosen, verrostete Teile einer Bohrmaschine oder ein schimmeliges Sofa. Weitere unappetitliche Details sollen den Lesenden erspart werden. Gesamthaft sammelten die fleissigen Helfer an den beiden Tagen 30 kg Müll ein, das Sofa nicht dazugerechnet. Besonders zu denken gaben zerbrochene Glasflaschen am Rand von Weiden und Spielplätzen und die Unmengen von Zigarettenfiltern.

 

Neben diesen unschönen Erfahrungen gab es aber auch ermutigende Momente. Herzig war, wie die kleinen Kinder dem Abfall regelrecht hinterherjagten und mit vollem Körpereinsatz jedes noch so kleine "Fötzeli" aus den Ritzen und Gebüschen holten. Wer bereits von klein auf für das Problem sensibilisiert wird, geht später bestimmt achtsamer mit unserer Umwelt um.

 

Eine Teilnehmerin meinte gegen Schluss hin: "Hut ab vor den Mitarbeitenden des Strassendienstes, die regelmässig sammeln müssen." Es war anstrengend, sich während Stunden nach dem vielen, teils arg stinkendem Müll zu bücken. Aber es hat sich gelohnt. Zwar waren alle Beteiligten etwas erschöpft nach der getanen Arbeit, aber auch zufrieden mit dem Ergebnis.

 

Natürlich kann man mit einer nur einmal im Jahr stattfindenden Veranstaltung nicht die ganze Gemeinde säubern. Sie soll aber alle Bewohner von Wallisellen motivieren, auf ihrem Arbeitsweg oder Spaziergang ab und zu die eine oder andere herumliegende Flasche oder Verpackung aufzuheben und gemeinsam zu entsorgen. Sorgen wir gemeinsam für ein saubereres Wallisellen. Getreu dem Motto "Mir sind suber".

 

Evelyne Sydler

(Dieser Artikel erschien am 20. September 2018 im Anzeiger von Wallisellen.)

 

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